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Zusammenhang zwischen Energie­politik und Heizungs­sanierung

Ein wichtiges Puzzleteil im Gebäudebereich

Am 21. Mai 2017 hat das Schweizer Stimmvolk das revidierte Energiegesetz angenommen. Es soll dazu dienen, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern.

In der Schweiz fallen über 40% des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der CO2-Emissionen im Gebäudebereich an. Bund und Kantone wollen mit dem Gebäudeprogramm den Energieverbrauch im Schweizer Gebäudepark erheblich reduzieren und den CO2-Ausstoss senken. Mit der angepassten Strategie im Gebäudebereich tragen die Kantone dazu bei, die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen. In Arbeit oder bereits teilweise umgesetzt ist dazu die Harmonisierung der kantonalen Gesetze auf Basis der Mustervorschriften der Kantone im Gebäudebereich (MuKEn).

Heizen als grösster Energietreiber im Gebäudebereich

Rund 40% Prozent des schweizerischen Energieverbrauchs werden heute für Gebäude aufgewendet, wobei der grösste Teil davon für Heizung und Warmwasser verwendet wird. Gebäudeheizungen bergen folglich ein grosses Sparpotenzial, was den Verbrauch von Energie betrifft. Deshalb lohnt es sich sicherzustellen, dass die Heizungsanlage korrekt installiert und möglichst energieeffizient ist.

Für neue Heizungen gibt es in der Schweiz verschiedenste Zuschüsse. Eine komplette Übersicht zur Heizungs-Förderung würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Häufig ist es am einfachsten, sich am eigenen Kanton zu orientieren und auf der jeweiligen Webseite zu schauen, welche Heizungen gefördert werden. Eine generelle Abfrage können sie hier machen.

Der erste Schritt: GEAK

Doch was kommt zuerst: die Heizung, das Dach oder die ganze Hülle? Wie vermeide ich Fehlinvestitionen? Die Antworten liefert Ihnen der GEAK Plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone), ein hilfreiches Planungsinstrument. Er zeigt den energetischen Ist-Zustand eines Gebäudes auf und macht bis zu drei konkrete Verbesserungsvorschläge. Grundsätzlich gilt: Dämmung vor Heizung, damit die Wärme der neuen Heizung nicht durch die dünnen Wände entschwindet. Dank gut gedämmter Hüllen genügen oft auch kleinere Heizungen.

Der Haus-Check mit GEAK® oder GEAK PLUS® ist eine unabhängige professionelle Energieberatung. Weitere Information zum Thema und eine Liste mit GEAK-Experten in Ihrer Wohnregion finden Sie unter der Webseite www.geak.ch.

Sie haben Fragen zum Thema? Schreiben Sie uns.

Pascal Gloor

Pascal Gloor

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