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Wie Sie Ihre Heizung richtig warten

Effizient und störungsfrei durch die Heizperiode

Jedes Jahr im Herbst sollten Sie Ihre Heizung unbedingt einem "Check" unterziehen. Erfahren Sie, was Sie selber machen können, und wofür es einen Profi braucht. Bevor die Heizung das erste Mal aufgedreht wird, sollte man sie unbedingt einer kleinen Wartung unterziehen. Nicht nur, dass etwaige Schäden früh genug entdeckt und behoben werden können. Eine gut funktionierende und vor allem korrekt eingestellte Heizanlage bringt einen effizienten und störungsfreien Betrieb und dadurch Ersparnisse bei den Heizkosten.

Was Sie selber tun können

Kontrollieren Sie, ob alle Heizkörper dicht sind, und ob der Wasserdruck in der Heizungsanlage stimmt. Den Wasserdruck im Heizsystem können Sie am Manometer am Heizkessel oder der Therme ablesen. Ein Mindest- und ein Maximaldruck sind darauf farblich markiert. Füllen Sie Wasser nur bis knapp unter der Maximalmarke ein, da sich das Wasser im Heizbetrieb noch etwas ausdehnt, und sich so der Druck in den Leitungen erhöht.

Entlüften Sie, wenn nötig, die Heizkörper. Schrauben Sie dazu am Heizkörper (meist gegenüber dem Heizungsregler) mit dem dafür notwendigen Schraubenschlüssel das Entlüftungsventil auf, und warten Sie, bis Wasser aus dem Heizkörper rinnt. Dann fixieren Sie das Ventil wieder. Ist Luft in Ihrer Anlage, dann arbeitet diese nicht optimal. Sie erkennen dies auch leicht, wenn die Heizung in Betrieb ist und die Heizkörper nur in Teilbereichen warm werden oder gluckernde Geräusche von sich geben. Eine detaillierte Information zur Heizungsentlüftung finden Sie hier.

Das macht der Profi

Führende Hersteller empfehlen, die Heizungsanlage einmal pro Jahr von einem Fachmann warten zu lassen. Dieser prüft die Anlage auf Herz und Nieren, das ist vor allem wichtig, wenn es sich schon um ein älteres System handelt. Er wird je nach installiertem Heizungssystem die zentralen sicherungs- und regelungstechnischen Einrichtungen überprüfen und richtig einstellen. Er kann Ihnen übrigens darüber hinaus auch sagen, ob es sinnvoll ist, über eine Heizungssanierung nachzudenken. In der Aufstellung für die Kosten einer Heizungswartung sollten auf jeden Fall folgende Punkte geregelt sein:

  • Welche Arbeiten werden durchgeführt?
  • Sind die Fahrtkosten eingeschlossen?
  • Sind Ersatzteil- und Reparaturpauschalen enthalten?
  • Werden Garantie und Gewährleistungsarbeiten in der Wartung erwähnt?
  • Zeitraum und Intervall der Wartung
  • Kunden- und Notdienstregelungen
  • Was sind die Haftungsbedingungen bei Schäden durch unzureichende Wartung
  • Ist eine automatische Verlängerungsklausel im Vertrag

Sie haben Fragen zum Thema? Schreiben Sie uns.

Pascal Gloor

Pascal Gloor

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